Blog Ausbildung Deloro Einblicke

IT-Fachinformatiker Julius Theisen hat noch viel vor!

Kaum hat unser-Ex-Azubi Julius seine Prüfung mit Bravour gemeistert und im Betrieb Fuß gefasst, hat er schon neue Pläne. Wie die Ausbildung lief, was er als nächstes vor hat und was ihn an Deloro begeistert & bindet, verrät er im Mitarbeiter-Interview.

Saskia Schmitt: Glückwunsch zur bestandenen Prüfung als Fachinformatiker für Systemintegration. Super, jetzt bist Du Facharbeiter bei uns!

Julius Theisen: Vielen Dank!

Aber mal auf Anfang: Wie kamst Du eigentlich zu Deloro?

Julius: Ich habe im Internet recherchiert, welche Firmen die Ausbildung anbieten und habe dann tatsächlich auch ganz oben Deloro angeziegt bekommen. Ich habe mich dann bei unterschiedlichen Firmen beworben, so bei etwa 20. Dann war mein Ziel, bei jeder interessierten Firma ein Praktikum zu machen und hier hat es mir einfach am besten gefallen.

Kannst Du dich noch an deinen ersten Tag erinnern?

Julius:  Ja, zunächst hatte ich mit Werner Gewald eine Führung durch den ganzen Betrieb und durfte dann einen Laptop auseinanderbauen. Das war recht interessant, denn die anderen Firmen haben einen zunächst nichts machen lassen. Hier durfte ich direkt Hand anlegen und wurde so auf die Probe gestellt ‒ das fande ich richtig gut! Dann habe ich immer weiter leichte Aufgaben bekommen und durfte mit Alex und Werner, meinen beiden Kollegen in der IT, die gesamten drei Tage verbringen und sie unterstützen wo ich konnte.

Und in den drei Tagen hast Du dann gemerkt, dass das der Job ist, den Du lernen möchtest und auch der Arbeitgeber, der Dir gefällt?

Julius: Ja, ich mochte das Vielseitige. Bei den meisten Firmen hast Du einen Bürojob, bei dem Du eine Aufgabe hast und rumsitzt und vielleicht etwas programmierst. Bei Deloro darfst Du raus zu den Leuten, hast Industrie 4.0, kannst programmieren und den IT-Support machen, ganz was einem liegt. Es gibt genug zu tun und die Jobs sind sehr abwechslungsreich.

Du hast deine Ausbildung ja verkürzt, von drei auf zwei Jahre: Was hat dir in der Zeit am meisten Spaß gemacht? Und was überhaupt nicht?

Julius: Also am meisten Spaß hat mir gemacht, dass ich jeden Tag Leuten helfen konnte, ihre IT-Probleme zu lösen, die immer anders waren und, dass ich mit vielen verschiedenen Leuten zu tun hatte. Klar, wenn das mal nicht geklappt hat, hat mich das kurz frustriert.

Kannst Du dich an ein Problem erinnern, bei dem du erst dachtest: Das wird nie etwas… und dann hat es doch geklappt?

Julius: Das ist öfter so, dass man recherchiert und es dann erst durch langes Rumprobieren funktioniert. Ich hatte mal beim Programmieren einer Website in HTML das Problem, dass ständig eine Fehlermeldung kam, ich habe probiert, recherchiert und irgendwann ging es dann endlich fehlerfrei. Da denkt man, man hat irgendwas falsch gemacht und dann war es doch nur eine Kleinigkeit.

Gab es auch etwas, dass du nicht mochtest, z.B. den Leuten in der Verwaltung ständig den Toner wechseln oder so?

Julius: Da muss ich kurz überlegen... so auf Anhieb fällt mir aber gar nichts ein.

Du hast ja große Pläne für die Zukunft. Magst Du uns davon erzählen?

Julius: Ja, gerne! Ich habe jetzt noch dreiMonate bei Deloro weitergearbeitet und die IT unterstützt und starte nun mein Studium der Wirtschaftsinformatik.

... und dann kommst du hoffentlich wieder zu Deloro zurück?

Julius: Gerne! Von mir aus schon als Werkstudent!

… und dann hoffentlich auch im Anschluss als studierter Informatiker!

Wenn Du den künftigen Azubis etwas mit auf den Weg geben willst: was wäre das?

Julius: Schwierig. Ich glaube die Berufsschule schaffen alle gut, aber für die Prüfung sollte man früh anfangen zu lernen. Ich war etwas spät dran und musst auf den letzten Drücker echt ranklotzen. Es hat gut geklappt, aber anders wäre es entspannter gewesen.

Was motiviert dich später zu Deloro zurückzukommen?

Julius: Na, weil wir einfach alles haben: Wir haben Informatik, Industrie 4.0, Mechanik, Gießerei, Verwaltung ‒ hier gibt es einfach alles unter einem Dach. Besser geht es eigentlich nicht!

Wir danken Saskia für die guten Fragen, Julius von Herzen für die lieben Worte und sind sehr gespannt, seinen Weg weiter zu verfolgen und begleiten zu dürfen!