#innofriday: Deloro-Mitarbeiter begeistern mit kreativen Innovationen
Es ist ein Konzept, das aufgeht und bei den Delorianern gut ankommt. Das zeigen die bereits umgesetzten Projekte und das rege Interesse unserer Mitarbeiter eindrucksvoll. Dabei war von Anfang an klar, dass beim #innofriday jeder Mitarbeiter – unabhängig von Position und Abteilung – die Möglichkeit haben soll, seine Ideen einzubringen und das Unternehmen mit seinen Innovationen zu bereichern. „Die Einstellung ‘Das haben wir immer schon so gemacht‘ war gestern. Mit dem #innofriday wollen wir unsere Mitarbeiter anregen, über ihren Job hinaus kreativ zu werden und zu überlegen, was man anders, besser und zeitgemäßer gestalten könnte, um die tägliche Arbeit zu erleichtern“, erklärt Michaela Steffens, die den #innofriday bei Deloro verantwortet. Und diese Chance nutzen die Delorianer: So sind bereits neun Projekte erfolgreich umgesetzt worden – darunter unter anderem die firmeneigene App „myDeloro“.
Innovation in der Kommunikation: die „myDeloro“-App
Seit rund zwei Jahren werden unsere Mitarbeiter in der App regelmäßig über alle Neuigkeiten im Unternehmen informiert. Dazu zählen neben organisatorischen Informationen zu Kantinen-Öffnungszeiten oder Wartungsarbeiten, auch Ankündigungen von Events, die Vorstellung neuer Mitarbeiter oder weitere News und Einblicke in verschiedene Projekte. All diese Neuigkeiten sind nun übersichtlich, einfach und schnell über die App auf dem Smartphone abrufbar und füllen nicht zusätzlich das E-Mail-Postfach. Rund 285 der insgesamt 300 Delorianer haben sie heruntergeladen und profitieren von den vielfältigen Funktionen und Gadgets – darunter Gewinnspiele oder auch ein Adventskalender, in dem sich unsere Mitarbeiter gegenseitig mit kleinen Rätseln, lustigen Gesangseinlagen oder einem verrückten Foto die Vorweihnachtszeit versüßen. Besonders beliebt ist auch die Rubrik D*Talk. Sie dient dazu, mit allen Delorianern – unabhängig von ihrer Abteilung im Unternehmen – detaillierte Informationen zu aktuellen Projekten, technischen Neuerungen oder Produktionsverfahren zu teilen. In kurzen Video-Sequenzen stellen die Ansprechpartner ihre Projekte vor und beantworten alle wichtigen Fragen. In der „myDeloro“-App sind diese Kurzvorstellungen dann jederzeit und für alle verfügbar.
Weitere Projekte, die aktuell laufen oder bereits erfolgreich beendet wurden, sind beispielsweise „S€ll the Lab“, bei dem es um die Vermarktung freier Laborkapazitäten am externen Markt losgelöst von Fertigungsaufträgen geht und das Projekt „Deloropedia“, im Rahmen dessen eine Wissensdatenbank zum Teilen und Nutzen von internem Know-how erstellt wird. Im Projekt „Vertriebscontrolling“ entwickeln die Projektmitglieder Kennzahlen und visualisieren diese, während in anderen Projekten die Vertriebsdokumente neu konzipiert werden, eine OCR-Software für die elektronische Rechnungsverbuchung eingeführt wird oder die Auszubildenden einen eigenen Azubi-Film drehen.
Mehr als Innovationen: #innofriday fördert Zusammenhalt im Unternehmen
Im Rahmen des #innofridays kommen aber auch Spaß und Weiterbildung nicht zu kurz. So haben die Mitglieder bereits an Trainings zu Themen wie Projektmanagement und Change Management teilgenommen oder sind auf der Mosel Drachenboot gefahren, um das Teamgefühl zu stärken. Zum #innofriday dazu gehört aber auch die Erfahrung, dass nicht immer alles nach Plan verläuft. „Die größte Herausforderung stellt sicherlich das Überwinden von Durststrecken dar. Man startet voller Motivation in ein Projekt und dann tauchen unerwartete Hindernisse auf, die es erst einmal zu überwinden gilt. Jetzt am Ball zu bleiben und nicht aufzugeben, ist nicht immer leicht“, erklärt Michaela Steffens.
Nichtsdestotrotz seien die Mitarbeiter hochmotiviert und bereit, immer wieder neue Innovationen zu entwickeln und dem Projektkomitee vorzustellen. „Ich finde, jedes Unternehmen sollte einen #innofriday haben – völlig unkompliziert, ohne Regeln, einfach mal die Mitarbeiter machen lassen. Es ist großartig, wie die Delorianer am Fortschritt des Unternehmens mitwirken wollen und auch dürfen. Der #innofriday hat in unserem Unternehmen schon so viel bewegt. Es sind nicht nur tolle Projekte entstanden und umgesetzt worden, es hat sich auch eine positive Fehlerkultur entwickelt und das Netzwerk unter den Abteilungen ist auf beeindruckende Weise gewachsen. Plötzlich arbeiten Kollegen zusammen, die im normalen Alltag keine Berührungspunkte hätten. Gleichzeitig haben die Mitarbeiter immer auch die Möglichkeit, die Hand zu heben, wenn es zum Konflikt zwischen operativem Tagesgeschäft und Projektarbeit kommt – gemeinsam finden wir eine Lösung“, berichtet Michaela Steffens abschließend.