Lesley Schneider - unsere "Queen" vom Empfang!

Lernen Sie einen unserer Delorianer kennen!

Hi Lesley! Mal unter uns – Herr Rünz wird es ganz bestimmt nicht erfahren - du bist doch als unsere “britische Queen” eigentlich das wahre Oberhaupt von DELORO, oder?

Lesley: (lacht) “Ja, das ist schön gesagt! Nein, das wahre Oberhaupt ist der CEO, der Herr Rünz! Ich bin nur die Dame vom Empfang.“

...und dennoch ist DELORO seit 25 Jahren auch irgendwie dein “Königreich” und wird von dir auch entsprechend repräsentiert!

Lesley: “Ja, ich glaube, das hat sich so ergeben! Meiner Meinung nach ist die Zentrale nicht in jeder Firma so wie unsere! Hier geht es nicht nur ums Telefonieren und Kaffee kochen. Hier läuft vieles zusammen und man könnte sagen, die Zentrale ist der “Hub” der Firma. Vor allem muss ich dafür sorgen, dass Besucher unsere Sicherheitsbestimmungen einhalten. Niemand kommt hier einfach rein, bevor die Sicherheit geklärt ist. Bei alledem muss ich immer vollkommen sicher auftreten, so als ob ich alles weiß...auch wenn das selbstverständlich manchmal nicht der Fall ist.

Erwischt! Also bist du doch die Chefin! Letzteres ist doch ganz klar Eigenschaft eines Chefs!

Lesley: (lacht) “Nein, nein, ein Chef hat ganz andere Funktionen! Aber ich bremse einiges ab, damit die Chefs nicht alles abbekommen und ihre Arbeit machen können. Die britische “Queen” hilft dem “König” zu regieren, indem sie blockt, wenn es sein muss - es ist u.a. mein Job, nicht alles an jeden durchzulassen. Ich bin übrigens seit 2019 zusätzlich auch deutsche Staatsbürgerin - mehr oder weniger zwangsläufig, durch den Brexit. Es gibt böse Zungen, die behaupten, ich sei deutscher als die Deutschen. Aber ich bleibe selbstverständlich stolze Engländerin, auch wenn ich schon sehr lange in Deutschland lebe und es nie bereut habe.”

Erzähl doch mal: Wie bist du damals eigentlich in Deutschland “gelandet”?

Lesley: “Ich habe bis 1981, also bis zu meinem 22. Lebensjahr, in meinem Heimatort Peterborough bei einem großen Hersteller von V8-Motoren gearbeitet. Meine damalige Chefin wusste, dass ich Deutschland mag und dass ich auch schon mehrmals mit meinem Jugendclub dort gewesen bin. Eines Tages brachte sie mir eine Zeitungsannonce, über die eine englische Firma für ihre deutsche Niederlassung eine neue Mitarbeiterin mit sehr guten Englischkenntnissen suchte. Da habe ich dann eine Bewerbung hingeschickt...mehr oder weniger aus Spaß! Direkt am nächsten Tag rief man bei mir an und bat mich zum Vorstellungsgespräch! Aber zunächst konnte ich mich noch mit dem Gedanken “Das wird bestimmt sowieso nichts!” beruhigen...”

Lange ist´s her...

"Ich glaube nicht an Zufälle, alles im Leben passiert aus einem Grund!"

Lesley hatte immer das Gefühl, dass jemand über sie wacht

Also war die Sache mit dem Auswandern zu diesem Zeitpunkt noch nicht so ganz durchdacht...

Lesley: “Nein, das war es überhaupt nicht! Das war einfach mehr oder weniger aus dem “Blödsinn geboren”. Meine Mutter war auch erst einmal überhaupt nicht begeistert! Ich bin dann mit meinem Vater zum Vorstellungsgespräch gefahren und man sagte mir sofort, dass man mich haben will. Anschließend sind wir nach Hause gefahren und ich habe erst einmal geweint. Da hatte ich quasi schon Heimweh vor dem Heimweh! Meine damalige Chefin riet mir dann aber, dass ich das auf jeden Fall machen soll und versicherte mir, dass ich jederzeit in meinen alten Job zurückkehren könne. Also habe ich mich entschieden und schon zwei Wochen später kam ich mit der Autofähre “Herald of Free Enterprise” nach Deutschland – dem Schiff, das übrigens ein paar Jahre später im belgischen Zeebrugge gesunken ist. Mein letzter Tag in England war der 19. Februar – ein bis heute sehr besonderer Tag für mich: Es ist mein Geburtstag, der Geburtstag meines Mannes, mein Hochzeitstag und, wie gesagt, mein letzter Tag in England. Ich glaube nicht an solche Zufälle, alles im Leben passiert aus einem Grund!“

Auf zu neuen Abenteuern!

Wie war dann der erste Tag in Deutschland für dich?

Lesley: “Es war grauenhaft! (lacht) Ich bin mit meinem Auto den ganzen Tag durchgefahren. Es war dunkel, es schneite und ich hatte keine Winterreifen drauf, überall waren Straßenumleitungen und ich konnte kein Deutsch. Ich kam dann doch irgendwie, irgendwann in Ahrweiler an, aber die Person, die mich eigentlich dort abholen sollte, war nicht da. Ich ging dann in ein Hotel - zum Glück in das Richtige - und fragte, ob man mir helfen könnte. Es war zu dieser Zeit gerade Karneval und alle hatten kräftig “getankt”. Ich fragte mich nur: Wo bin ich denn hier bloß gelandet!? Ich nahm dann meinen Koffer, eine Angestellte vom Hotel brachte mich auf mein Zimmer und verschwand sofort wieder. Ich war allein, hatte den ganzen Tag noch nichts getrunken und nichts gegessen...also versuchte ich mir vor lauter Hunger eine Dose Thunfisch aufzumachen. Dabei rutschte ich ab und schnitt mir richtig tief in die Hand. Die Narbe habe ich heute noch! Ich glaube, ich habe die ganze Nacht nur geweint und wäre am liebsten sofort wieder nach Hause gefahren. So etwas vergisst man nicht...!”

"Problems make you stronger...und das machen sie wirklich!"

Lesley hat sich dieses englische Sprichwort zu eigen gemacht

Aber es war sehr mutig von einer 22jährigen ihr Heimatland zu verlassen! Wir alle wissen, wie viel England dir bedeutet! Warum hast du dich dennoch für diesen zunächst eher schwierigen Weg entschieden?

Lesley: “Ich wollte ein Abenteuer erleben und hatte ein starkes Bedürfnis nach Unabhängigkeit und danach mich persönlich weiterzuentwickeln! Ich hatte damals eine Kollegin in Peterborough, die saß ihr ganzes Leben in diesem einen Büro. Das hat mich abgeschreckt und ich wusste: Wenn ich hierbleiben sollte, würde es mir vielleicht genauso ergehen! Ein Leben zu führen, welches ich am Ende bereuen würde, das kam für mich nicht infrage! Hinzu kam, dass meine Kindheit und Jugend nicht besonders glücklich waren. Sie waren von gesundheitlichen Problemen geprägt und ich musste viele, sehr schmerzhafte Operationen und monatelange Krankenhausaufenthalte über mich ergehen lassen. Auch daraus ist das Bedürfnis entstanden, endlich mein Leben frei zu leben und es aktiv zu gestalten. In England sagen wir: Problems make you stronger...und das machen sie tatsächlich! Ich habe überlebt und bin immer noch hier!”

Der Stil der 80er...

Wie und wann bist du dann zu DELORO gekommen?

Lesley: “Nachdem ich Mutter wurde, wollte mich mein damaliger Arbeitgeber nur Vollzeit zurücknehmen, was für mich damals überhaupt kein Thema war - ich meine: Ich hatte ja kein Kind bekommen, nur um es den ganzen Tag im Kindergarten zu lassen! Also habe ich nach einem neuen Halbtagsjob gesucht und wurde 1997 beim Arbeitsamt in den offenen Stellen des “SIS”-Systems fündig…und wie das ausging, wissen wir heute: Günther Clos stellte mich bei DELORO ein und Sabine Dietz wurde meine Vorgesetzte. Nach ein paar Jahren wurde eine Vollzeitstelle daraus und die Aufgaben immer mehr erweitert. Ich bin stolz darauf, was ich mir über die Jahre hinweg aufgebaut habe! Die Kollegen schätzen die Stelle heute und wissen, dass sie jederzeit zu mir kommen können, wenn sie bei irgendetwas Hilfe brauchen - sei es die Buchung eines Hotelzimmers, der Reservierung eines Mietwagens oder bei der Erstellung einer Übersetzung.

Ja, man könnte sagen: Du bist unsere organisierende “Allzweckwaffe”!

Lesley (lacht): “Ja, danke, das stimmt – diese Formulierung mag ich!”

Zu deinen wichtigsten Aufgaben gehört es aber auch, regelmäßig deine berühmten Brownies für die Kollegen zu backen...

Lesley (lacht): “Ja, stimmt, das muss ich jetzt bald mal wieder machen!”

An der Zentrale wird man bekanntlich nicht nur von dir, sondern auch von einer Queen Elizabeth Wackel-Figur begrüßt....

Lesley: “YES!!! Die hat aber schon zwei Mal ihren Kopf und Füße verloren. Ich kam irgendwann aus dem Urlaub zurück und da war meine geliebte Königin in drei Teile zerbrochen – ein großes Drama! An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei Oliver Wierz bedanken, der sie jedes Mal wieder repariert hat. Sie hatte auch mal einen Hund, aber der ist irgendwann “eingegangen” bzw. hat sein Schwanz einfach aufgehört zu wackeln. Um ehrlich zu sein: Ich hätte sie mir nicht gekauft…ist schon ein bisschen kitschig...aber das war vor vielen Jahren mal ein Geschenk der KMT-Personalabteilung und es ist mittlerweile ein wichtiger Gegenstand für mich geworden. Außerdem ist sie ein toller “talking point”, über den man oft und einfach mit den Menschen ins Gespräch kommt!”

Ihre königliche Hoheit...

Was fasziniert dich so an Queen Elizabeth?

Lesley: “Das können viele in Deutschland nicht nachvollziehen. Sie war sehr loyal, sehr fleißig und sie hat ihr ganzes Leben für uns Briten gegeben. Ich bin mit ihr groß geworden und sie war einfach immer da. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich in ihr eine “Oma” habe! Gut, es gab auch manchmal Probleme, aber letztendlich hat sie alles zusammengehalten – genau das habe ich irgendwie auch immer bei Deloro versucht!“

Hast du weitere Gemeinsamkeiten mit ihr?

Lesley: Eine weitere Gemeinsamkeit ist der starke Wille, glaube ich. Es braucht sehr viel, um mich zu brechen! Ich entwickle in Notsituationen immer eine gewisse Stärke! Ich bin eine Kämpferin und komme immer wieder hoch! Außerdem versuche auch ich immer, für andere da zu sein. Mein Mann meint oft scherzhaft, ich hätte ein Helfersyndrom. Aber da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf: Ich habe keine Krone, keine Juwelen und keinen Palast!“ (lacht)

Statt mit dem Namen sprichst du die Menschen bekanntlich lieber mit “Maus” und “Hase” an.  Wonach unterscheidest du, wer welchen “Titel” bekommt?

Lesley: (lacht) “Du hast “sweetie” vergessen! So rede ich einfach mit Menschen, wenn ich mich wohl bei ihnen fühle. Ich gönne mir bei der Ansprache etwas kreative Freiheit! Zum Beispiel hatte ich früher beim Duzen den Vorteil, dass ich Engländerin bin. Wenn ich mal jemanden mit “Du” ansprach, sagten sie oft entschuldigend: “Oh, sie weiß es nicht besser!” - oh doch, sie wusste es sehr gut! (lacht) Ich glaube, dass ich die Leute mit meiner Art etwas lockerer mache. Zum Bespiel, wenn Bewerber zum Vorstellungsgespräch kommen und vielleicht noch etwas angespannt sind. Ich spreche die Menschen dann direkt an und nehme sie so, wie sie sind – und oftmals sagen sie zu mir, dass sie sich bei mir wohl fühlen. So etwas freut mich immer! Vor einigen Wochen wollten mich mal wieder zwei Gäste in ihr Unternehmen nach Düsseldorf mitnehmen, weil sie mich gerne für ihre Zentrale behalten hätten. Aber ich habe dankend abgelehnt: Mir gefällt es bei DELORO und hier werde ich auch in 2 Monaten in Rente gehen!“ (lacht)

Welche Zeit hat dich in deinem Berufsleben am meisten geprägt?

Lesley: „Die COVID-Zeit. Vor allem zu Beginn war diese von großer Unsicherheit geprägt - man wusste ja nicht genau, was da auf uns zukommt und wohin das alles führen wird! Da hatte ich gefühlt eine große Verantwortung den Kollegen gegenüber und ein starkes Bewusstsein darüber, wie “zerbrechlich” das Leben sein kann. Ich durfte niemanden ins Gebäude lassen, der nicht geimpft und getestet war. Dafür hatte nicht jeder Gast Verständnis! Aber ich war nun Mal die erste Anlaufstelle im Unternehmen und es war meine Aufgabe, die Kollegen zu schützen - das habe ich sehr ernst genommen!”

Worauf freust du dich, wenn du morgens zu DELORO fährst?

Lesley: “Einfach auf das, was kommt! Auf die neue Herausforderung und darauf, dass ich etwas erleben kann. Ich freue mich einfach, dass es ein neuer Tag ist! Es gibt keine zwei Tage, die gleich sind, einfach weil die Menschen nie gleich sind.“

Wie sieht für dich ein erfolgreicher Tag aus? Was muss passieren, damit du gut gelaunt in den Feierabend gehst?

Lesley: “Wenn alles gut gelaufen ist! Alles hat geklappt, alle sind gesund, nichts Schlimmes ist passiert. Wenn ich geschafft habe, was ich mir vorgenommen habe. Dann setze ich mich manchmal zum Feierabend in mein Auto, atme kurz durch und denke: Das war ein guter Tag!”

Lesley, was treibt dich an?

Lesley: “Ehrgeiz. Einfach “determination”...oder, ich weiß nicht, wie sagt man das richtig auf Deutsch? Ich setze mir Ziele im Kopf und ich mag es, diese dann auch zu erreichen. Ich brauche Stress, also ich meine: Gesunden Stress! Dazu kommt mein Wunsch, immer allen helfen zu wollen...da kommt wieder mein extrem ausgeprägtes “Helfersyndrom” raus. Aber bitte nicht falsch verstehen: Ich bin kein Engel, wirklich nicht! Aber ich bin ein Helfer – eine Person, die es mag, zu helfen. Außerdem liebe ich meinen Job! Ich hatte nie einen Job, den ich gehasst habe, nie! Ich würde niemals in einem Job sein wollen, wo ich es wirklich nicht schön finden würde, zur Arbeit zu kommen. Wir sind nicht lange auf dieser Erde und die Zeit vergeht schnell!“

Ich finde 25 Jahre bei DELORO sind ein guter Beweis dafür, dass du deinen Job tatsächlich liebst! Was genau war es, dass du an deinem Job gemocht hast?

Lesley: “Weil das einfach mein Ding ist – das habe ich sehr schnell gewusst! Jeder Tag ist anders und so interessant. Ich treffe täglich viele unterschiedliche Menschen und Charaktere, das mag ich! Die Arbeit an der Rezeption gab mir die wunderbare Gelegenheit, Menschen aus der ganzen Welt kennenzulernen. Wenn ich nicht den menschlichen Kontakt habe, gehe ich ein wie eine Blume. Ich bin niemals auf die Idee gekommen, woanders hinzugehen. Selbst an den seltenen “Problemtagen" nicht – die sind eher eine Herausforderung für mich!”

"Ich hatte wirklich Glück, gute Kollegen zu haben, von denen viele zu Freunden wurden..."

Lesley schaut auf 25 wunderbare Jahre bei Deloro zurück

Was ist mit Blick auf die vergangenen 25 Jahre bei DELORO deine schönste Erinnerung?

Lesley: (nachdenklich) “Also...ich hatte wirklich Glück gute Kollegen zu haben, von denen viele zu Freunden wurden…ja! Ich habe das bei meinen vorherigen Arbeitgebern teilweise auch schon ganz anders erlebt. Darüber hinaus ist man bei DELORO einfach keine “Nummer” und auch das macht die Zeit hier sehr besonders! Für mich bedeutet jeder Tag Erinnerung!”

Welche gemeisterte Herausforderung erfüllt dich heute noch mit Stolz?

Lesley: “Definitiv, dass ich den Mut hatte, damals alles hinter mir zu lassen – einen guten, sicheren Job, Family und Freunde, um nach Deutschland auszuwandern! Als junger Mensch war ich – man glaub es nicht -  eher introvertiert und, wie gesagt, hatte ich in dieser Zeit mit vielen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Rückblickend kann ich sagen, dass es meinen Charakter geformt und gestärkt hat, dass ich mich den großen und kleinen Herausforderungen immer gestellt habe.”

Wenn du heute nochmal ganz von vorne anfangen könntest, was würdest du machen?

Lesley: “Ich würde mein Interesse an Sprachen ausbauen und ich würde mit Sicherheit etwas in dieser Richtung lernen oder studieren. Ich wollte immer Simultanübersetzerin werden, aber das Problem war: Als junger Mensch wusste ich leider noch überhaupt nicht, was meine Stärken sind! Aber dafür lerne ich heute gerne in meiner Freizeit neue Sprachen. Man sagt mir nach, dass ich ein Talent für Sprachen habe. Ich genieße es wirklich, mit Besuchern zu üben - und zu Fluchen....das mache ich am allerliebsten auf Finnisch, vor allem im Stadion beim Eishockey schauen...” (lacht)

Damit hast du mir eine gute Überleitung zur nächsten Frage geliefert! Womit verbringst du denn außerhalb von DELORO deine Freizeit?

Lesley: “Ich bin seit 30 Jahren großer Fan des Eishockey Clubs “Die Bären” Neuwied und nahezu jedes Wochenende im Stadion, um anzufeuern! Dabei werde ich auch schonmal lauter! Einmal wollte ein Kollege das Spiel anschauen und fragte, wo er mich findet. Ich wollte ihm erst gar nicht verraten, wo genau ich sitze. Auf seine verdutzte Nachfrage “Warum willst du mir das denn nicht verraten?” antwortete ich nur: “Weil du dann eine völlig andere Lesley kennenlernen wirst!” (lacht). Er hat sich davon aber nicht abschrecken lassen uns ist trotzdem vorbeigekommen.“

DELORO baut hochverschleißfeste Komponenten, auf die man sich im täglichen Einsatz verlassen kann. Welcher Kollege mit dieser Eigenschaft kommt dir spontan in den Sinn und warum?

Lesley: „Da gibt es natürlich einige, aber Melanie Spreen und Helga Ley fallen mir spontan ein! Ich kenne die beiden schon viele Jahre und konnte mich immer auf sie verlassen. Da ist viel Vertrauen zwischen uns! Helga ist sehr ehrlich und Melanie ist einfach eine sehr sanftmütige Person!“

Unsere Grundwerte bei DELORO sind Mut, Glaubwürdigkeit und Respekt. Auf welchen persönlichen Werten beruht dein persönliches Handeln?

Lesley: “Respekt - das steht bei mir ganz oben! Ich muss einen Menschen nicht mögen, aber ich muss ihn respektieren! Die Loyalität gegenüber meiner Familie muss ich hier eigentlich nicht besonders betonen, denn meine Familie kommt immer als allererstes und mein Enkelkind Paco ist meine Welt.”

Familie bedeutet alles

Letzte Frage: Welche drei Dinge nimmst du mit auf eine einsame Insel?

Lesley: (lacht) „Stricknadeln und Wolle! Bücher, definitiv Bücher...und Bilder von meiner Familie“.

Vielen Dank für dieses Gespräch, Lesley! Um für die gesamte Belegschaft zu sprechen: Du hattest in Queen Elizabeth eine “Oma”, die immer da war – wir bei DELORO hatten dafür dich! Wir wünschen dir schon jetzt alles Gute für deinen neuen Lebensabschnitt als Rentnerin!

Das Interview führte: Sascha Hannappel am 09. Februar 2023.