Zukunftsweisend: Deloro digitalisiert zahlreiche Prozesse
In vielen Bereichen hat sich so mit Blick auf das Thema Digitalisierung schon viel getan. Beispielsweise gibt es in unserer Produktion bereits digitale Werkzeugschränke und einen Messarm für 3D-Messungen. Außerdem führen wir aktuell ein Manufacturing Execution System (MES) zur Erfassung von Personalzeiten, Betriebs- und Maschinendaten ein. Dieses System erfasst alle relevanten Daten und gibt unter anderem an, wie lange ein Mitarbeiter an welcher Maschine gearbeitet hat, wie viele Gutteile hergestellt wurden und ob es Störungen gab. „Dabei ist es uns wichtig, den Mitarbeitern transparent zu machen, dass es keineswegs darum geht, sie zu kontrollieren, sondern allein um das digitale Verfügbarmachen von Realdaten. Aus diesen ziehen wir elementares Wissen für wichtige Unternehmensentscheidungen“, berichtet Ronja Zientara, die bei Deloro das Thema Digitalisierung verantwortet. Denn klar sei, dass Entscheidungen immer nur so gut seien, wie die Grundlage, auf der sie getroffen werden. Eine gute Datenbasis sei daher enorm wichtig.
Digitalisierung – aber nicht ohne unsere Mitarbeiter!
Die Delorianer werden dabei aktiv in den Digitalisierungsprozess einbezogen. Denn dieser verfolgt noch ein weiteres Ziel: unseren Mitarbeitern die Arbeit zu erleichtern. Mithilfe der Digitalisierung sollen Arbeitsschritte automatisiert und die Delorianer systemisch unterstützt werden, um ihnen Arbeit, Zeit und Frust – beispielsweise beim Suchen von analog abgelegten Daten – zu ersparen. Sie werden von Projektbeginn an umfassend einbezogen und zum Prozessablauf in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich befragt. „Es weiß schließlich niemand besser, worauf man achten sollte und wie Prozesse optimiert werden können als die Menschen, die jeden Tag in diesem Bereich arbeiten“, so Zientara.
Und auch nach der Einführung eines neuen Systems, wie beispielsweise beim neuen MES, geben die Mitarbeiter ihr Feedback ab. Ihre Anregungen sind ausdrücklich erwünscht und werden – wenn möglich – auch umgesetzt. „Klar geht das nicht immer. Trotzdem ist es uns wichtig, dass jeder Mitarbeiter gehört und ernst genommen wird. Sollte etwas nicht umsetzbar sein, kommunizieren wir offen, warum das so ist“, erklärt Zientara weiter.
Innovativ: Delorianer entwickeln Digitalisierungsideen
Darüber hinaus hat jeder Delorianer die Möglichkeit, im Rahmen des #innofridays seine eigenen Digitalisierungsideen einzubringen. In der internen Ideenschmiede sind schon tolle Innovationen entstanden – auch zum Thema Digitalisierung. So ist beispielsweise eine OCR-Software für die elektronische Rechnungsverbuchung auf Initiative einer Mitarbeiterin eingeführt worden. Drüber hinaus gibt es viele weiterer spannender Projekte, die fast alle einen Bezug zum Thema Digitalisierung haben.
So wird es auch in Zukunft sicherlich noch zahlreiche Digitalisierungsprojekte bei Deloro geben. Denn dass die Mitarbeiter dafür offen sind, haben sie bereits vielfach bewiesen. „Es gibt ein chinesisches Sprichwort, das gut zu uns passt: ‚Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen‘. Wir Delorianer wollen uns definitiv nicht abschotten, sondern bei der Veränderung mitmachen und den Wind bestmöglich für uns nutzen“, so Ronja Zientara abschließend.